[Mittwoch, 6. August 2008]
																Es gibt Neues zum Thema der Verliebtheit als obsessiver Fixierung, 
																speziell hinsichtlich Hormone und Dopamine (Moiras 
																
 Fachgebiet 
																;-))
																
																Helen Fisher
																(
 Wikipedia, 
																
 Fisher, 
																
 Rutgers), 
																die ich in einem 
																
 anderen Zusammenhang 
																bereits erwähnte, gab im Februar dieses Jahres einen TED-Talk mit dem Titel 
																
 The Brain in Love. 
																Mit Hilfe von 
																
 fMRI-Scans 
																(und gestützt von zahlreichen Gedichten, LOL) scheint sich herauszustellen, daß romantische 
																Verliebtheit in der Tat nicht nur wie eine Drogenabhängigkeit auf uns wirkt, sondern neurologisch mit 
																Drogenabhängigkeit identisch ist. Mit allen Vorgängen und Erscheinungen, die klassischerweise dazugehören, 
																einschließlich der Entzugssymptome, aber auch — ein verräterisches Indiz für die 
																Verwandtschaft — dem reproduzierbaren (und keineswegs unbekannten) Mechanismus, daß das Verlangen unverhältnismäßig heftiger und 
																unkontrollierbarer wird, je mehr es in Gefahr steht, nicht mehr befriedigt zu werden.
																Das verheißt nichts Gutes ... ;-) ... aber seht’s euch an. Interessant auch Fishers Erkenntnis, 
																daß es wirklich Menschen gibt, die diesen Stand der Verliebtheit nachweislich selbst nach Jahrzehnten 
																noch zum gleichen Menschen haben können. Hier nochmal der Link zum TED-Talk: 
																
 The Brain in Love 
																von Helen Fisher.
															
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